Haare Intimbereich

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Seit vielen Jahren rasieren sich vor allem Frauen am ganzen Körper, weil sie sonst als unweiblich gelten. Und das ist so ziemlich das Fürchterlichste für eine Frau – könnte man meinen. Frauen, die Haare auf den Beinen und auf der Mumu haben, werden mit Männer verglichen und wenn Frauen mit Männer vergleichbar sind, könnten sie Konkurrenten werden. Und wenn ein patriarchaler Mann eine Frau vor sich hat, die eine Konkurrentin ist, macht er sie fertig. Psychisch und existenziell. Viele Frauen, hoffen daher auf Dankbarkeit und Zuerkennung von Attraktivität, wenn sie schön weiblich bleiben und also keine Konkurrentinnen sind. Männer lieben was ihnen nicht gefährlich werden kann UND was ihnen als Status gereicht. Eine mögliche Konkurrentin an der Seite zu haben, ist kein Status in der Männerwelt.

Mumu und Penis rasieren

Seit 15 Jahren ziehen jedoch auch die Männer nach und legen auch ihren Penis und ihren Eiersack blank. Die Attraktivität, die sie weiblichen Frauen fürs Rasieren zuerkennen, hat nämlich doch einen Wert. Also, lenkt Mann ihn wieder zurück auf sich selber und übernimmt weibliche Akzente. Eine neue From des Narzissmus.

Haare Intimbereich? Oh mein Gott!!!

Viele Menschen denken sich natürlich nicht viel beim Rasieren, sondern ahmen einfach die Trends nach. Aber auch ihr Handeln ist psychologisch intendiert, aber mit geringem und sehr vorbewusstem Ausschlag.

Candace Roberts aus San Fransisco greift diesen Trend jetzt auf. Sie ist Sängerin, Entertainern und politische Aktivistin. Ihre Videos sind in aufwendigster Arbeit entstanden. Sie arbeitet mit unzähligen Freiwilligen an ihnen und die Fertigstellung braucht oft ein Jahr. Niemand bekommt Geld dafür. Aber hoffentlich viel Status. In jedem Fall starten sie Diskussionen und Gedankenprozesse!

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