Hab gestern viel erledigt. Kaffee trinken im Bett, werbeflächen für Familie Rockt schalten, die installation des neuen unterumständenkassasystems abschliessen, mit meiner besten Freundin streiten, meine Anwältin treffen, und mit Micke zum Simon ins Waldviertel fahren. Dort grillten wir dann ein Schwein.
ich fühlte mich wie an silvester. hier sind leute aus der ganzen welt und ich leg eine pause im leben ein und rechne ab. das haus könnte in einem `ich weiß was du letzten sommer getan hast´- film mitspielen. ich sitze oben am hang, mit einem glas weißwein und blogge und denke nach. dazwischen ruft mich plötzlich leni aus jerusalem an und erzählt aufgeregt: ‚ mama! hier sind ur viele menschen mit mosaischem glaubensbekenntnis!‘
Die stimmung am abend war speziell. eine irina aus russland, die in san fransisco wohnt, stand fünf stunden auf der türschwelle und tanzte zu minimal house ihren eigenen summer of love. ich erfreute mich an kindischen wortspielereien: wie würden wir beispielsweise heißen, wenn unsere namen alle mit `sch‘ anfangen? schatrice, schom, schimon, schelsa, schori, schally…ich lieb sowas. was soll ich tun? könnt mich zerkugeln! dann ging schimon schlafen und schichi ging zu ihm und legte ihm einen scheit holz zuwi und sagte: `hier, ein kuschelholz für dich.‘ heute morgen, hatte er das kuschelholz immer noch wie einen teddy an sich geschmiegt. nächstes mal wolle er ein schmirgelpapier haben, sagte er. dann könne er sich anschmirgeln. schummer of love eben.
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die sau looks herrlich!